Die Speicherkapazität eines QR Codes hängt von der verwendeten Version des QR Codes und der Art der kodierten Daten ab. Hier ist eine Aufschlüsselung, wie viele Informationen verschiedene Arten von QR Codes speichern können:
- Numerische Daten: Bis zu 7.089 Zeichen
- Alphanumerische Daten: Bis zu 4.296 Zeichen
- Binär/Byte-Daten: Bis zu 2.953 Bytes (oder 8-Bit-Bytes)
- Kanji/Sonderzeichen: Bis zu 1.817 Zeichen
QR Codes sind in verschiedene Versionen unterteilt, die von Version 1 bis Version 40 reichen. Die Versionsnummer eines QR Codes bezieht sich auf seine Größe und Kapazität:
- Version 1: 21x21 Module, können bis zu 41 numerische Zeichen, 25 alphanumerische Zeichen, 17 Byte-Zeichen oder 10 Kanji-Zeichen aufnehmen.
- Version 40: 177x177 Module, können bis zu 7.089 numerische Zeichen, 4.296 alphanumerische Zeichen, 2.953 Byte-Zeichen oder 1.817 Kanji-Zeichen aufnehmen.
Die bei der Erstellung eines QR Codes eingestellte Fehlerkorrekturstufe wirkt sich auch auf dessen Kapazität aus. Es gibt vier Stufen der Fehlerkorrektur:
Niedrig (L): Etwa 7% der Codewörter können wiederhergestellt werden
Mittel (M): Etwa 15% der Codewörter können wiederhergestellt werden
Quartil (Q): Etwa 25% der Codewörter können wiederhergestellt werden
Hoch (H): Etwa 30% der Codewörter können wiederhergestellt werden
Höhere Fehlerkorrekturstufen führen zu einer geringeren Datenkapazität, da mehr Platz für die Speicherung von Fehlerkorrekturcodes benötigt wird. Das macht QR Codes widerstandsfähiger gegen Beschädigungen, verringert aber die Datenmenge, die sie speichern können.